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VfL Bochum
Das muss in der Offensive besser werden

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Asano, Asano
Asano, Asano Foto: firo

Bei der 1:2-Niederlage des VfL Bochum in Frankfurt, wurden einige Fehler bei der Defensive gesucht und auch gefunden. Doch auch in der Offensive sieht Thomas Reis Verbesserungspotential.

Bei der Ursachenanalyse für die 1:2-Pleite des VfL Bochum – übrigens die erste in dieser Saison nach einer Führung – stieß man am Sonntag relativ schnell auf die Defensive. Die zehn Minuten nach der Pause waren überaus unkonzentriert, da waren sich Trainer und Spieler recht einig.

Nichtsdestotrotz hätte an einem Tag, an dem die Abwehr ersatzgeschwächt besonders unter Druck stand, die Offensive mit etwas Glück und besserer Umsetzung vielleicht zumindest eine Pleite verhindern können.

Als erstes kommt da natürlich die hundertprozentige Chance von Takuma Asano in den Sinn, der nach 24 Minuten freistehend auf 2:0 hätte stellen müssen, aber nur den Keeper anschoss. Das alleine wäre aber zu einfach und zu hart, Reis meinte ohnehin etwas anderes.

„Was mir gar nicht gefallen hat war, dass wir im letzten Drittel jedesmal körperlich unterlegen waren. Wir haben uns wegdrücken lassen, hatten nicht die Zielstrebigkeit hatten, vielleicht besser zum Torschuss zu kommen“, sagte er auf der Pressekonferenz. Damit war nicht unbedingt Sebastian Polter gemeint, der nach gutem Auftakt der Mannschaft etwas in der Luft hing.

Dem VfL ergaben sich oftmals Räume, die im Ansatz auch gedankenschnell genutzt wurden. Zu oft aber, ließen sich insbesondere die Flügelspieler Gerrit Holtmann und Asano von den Frankfurt-Verteidigern abdrängen.

„Wir wissen, dass Frankfurt eine sehr körperliche Präsenz hat. Trotzdem kannst du dich etwas cleverer verhalten“, sagte Reis und erklärte: „Wir hatten ein, zwei Gelegenheiten, bei der wir in die Tiefe gekommen sind. Da hätte ich mir mehr gewünscht, dass man den Körper mehr einsetzt, etwas einfädelt, ohne, dass wir jetzt eine Schwalbe machen. Da hatte ich das Gefühl, dass wir Bedarf haben. Dann wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen.“

Gleichermaßen war Reis bewusst, dass es sich beim Gegner auch um eine „Wucht“ handelte. Und: „Wir sind in einem Entwicklungsprozess, die Jungs müssen das lernen“, sagte Reis, der mit dem „Gesamtauftritt“ zufrieden war: „Ich denke schon, dass wir gezeigt haben, warum wir nah an der Eintracht dran waren (vor dem Spiel zwei Punkte, d.Red.). Wir werden auch weiterhin unsere Punkte sammeln und haben am Freitag auch ein schweres Spiel. Da wollen wir ein besseres Ergebnis erzielen.“

Dann, um 20.30 Uhr, ist Borussia Mönchengladbach zu Gast.

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